Leiterin des Übersetzungszentrums empfing den Ständigen Vertreter des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland

Leiterin des Übersetzungszentrums empfing den Ständigen Vertreter des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland

Der Ständige Vertreter des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Aserbaidschan kam mit der Leiterin des Übersetzungszentrums beim Ministerkabinett zusammen. Leiterin des Zentrums gab den Gästen über die Aktivitäten des neugegründeten Zentrums Bescheid und wies auf effektive Wirkung der literarischen Beziehungen auf Verständnis zwischen Völkern hin. Literarische Übersetzung ist ein wichtiges Vorkommnis. Afaq Masud sprach von der Einzigartigkeit der Übersetzungswissenschaft und deutete zudem auf die Bedeutung der Übersetzung der Belletristik hin. Sie stellte dem offiziellen Gast die bisher übersetzten deutschen Werke und die zukünftigen Projekte vor, und sprach über die Angelegenheiten, die für Austausch der deutsch-aserbaidschanischen Literaturen relevant sind. Unser Zentrum fördert aserbaidschanische Literatur und Sprache auf internationaler Ebene, und ist an der Verbreitung der nationalen Literatur in der Welt interessiert. Die Übersetzung als künstlerische Qualität des Werkes berücksichtigend, ist es wichtig, die Träger der Ausgangssprachen, Dichter und Schriftsteller hineinzuziehen. Leiterin des Zentrums redete von den Maßnahmen, die zur Überwindung der Hindernisse beim Übersetzen beitragen müssen. Sie findet den Ausweg aus diesen Problemen in der Verbesserung des Bildungswesens, der Aktualisierung des Übersetzungsbereichs und sowie der Verhinderung der Abweichungen, die im Übersetzungsprozess auftreten. Um in diesem Bereich grundsätzliche Ordnung zu schaffen, muss man erst die sprachliche Fähigkeit der Übersetzer revaluieren.
Wolfgang Mössinger betonte, dass die Gründung dieses Zentrums in Aserbaidschan ein wichtiger Vorgang ist, und teilte seine Meinungen über das Übersetzungsverfahren: „Übersetzungsfehler fallen uns in Aserbaidschan öfter auf. Um diese Probleme zu lösen, müssen zuverlässige Übersetzer engagiert werden. Um ihre Übersetzungstätigkeit fortzusetzen, müssen Übersetzer in Deutschland Lizenz bekommen sonst werden Übersetzungen ohne Lizenz und Stempel nicht anerkannt. Anwendung dieser Regel von Ihrem Zentrum kann die Fehler beim Übersetzungsverfahren verhindern. Dr. Wolfgang Mössinger sprach auch über die Übersetzungsprojekte, die Goethe Institut in der Zukunft gemeinsam mit Übersetzungszentrum organisieren kann. Er betonte die Bedeutung der Teilnahme der jungen aserbaidschanischen Übersetzer an den Seminaren, die von Goethe Institut jedes Jahr organisiert werden. Es gibt heutzutage in Deutschland zu wenige Übersetzer, die über ausgezeichnete aserbaidschanische Sprachkenntnisse verfügen. Aber es gibt einen Lehrstuhl für Aserbaidschanische Sprache und Literatur an der Universität zu Berlin. Sie können auch mit ihnen Kontakt aufnehmen, Erfahrungsaustausch führen und damit ihre Hilfe benutzen. Literarische Übersetzung ist eine ernste und sorgfältige Sache, deshalb darf man dabei den dilettantischen Übersetzern nicht vertrauen. Übersetzung ist sozusagen eine Kunst und fordert schöpferische Begabung. Man muss deswegen an den Übersetzungen der Werke aus beiden Sprachen zusammenarbeiten. Ich bin der Meinung, dass es den Schriftstellern und Dichtern überlassen werden muss. Der offizielle Gast redete dann über den Sprachkurs des Übersetzungszentrums für Ausländer und betonte, dass es ein großartiges Projekt ist. Die ausländischen Angehörigen der Botschaften in Baku, sowie Leiter und Mitarbeiter der ausländischen Unternehmen und Organisationen mussten sich bisher zu den schlechtorganisierten Sprachkursen anmelden, um über aserbaidschanische Sprachkenntnisse zu verfügen. Aber jetzt wird es von dieser kompetenten Institution organisiert. Wir hoffen, dass dieses Zentrum im Sprach- und Übersetzungsbereich vieles unterstreichen wird.    

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