"Leili und Madschnun" wird in Frankfurt präsentiert
Das in Deutschland veröffentlichte Werk "Leili und Madschnun" des großen aserbaidschanischen Dichters Nisami Gandschawi wurde im zentralen Buchhaus "Weltenleser" in Frankfurt vorgestellt.
Bei der Eröffnung der Veranstaltung sprach die bekannte deutsche Wissenschaftlerin, Professorin der Universität Würzburg Sieglinde Hartmann, über das reiche literarische Erbe von Nisami Gandschawi und die tiefe Philosophie seiner universellen Werke.
Der Professor der Universität Mainz, der bekannte Turkologe Hendrik Boeschoten, äußerte seine Ansichten über die Originalität von Nisamis Werk, seine Aktualität in Bezug auf Ideen und Bedeutung und beantwortete die Fragen der Teilnehmer.
Der Herausgeber Hans-Jürgen Maurer sagte in seiner Rede, dass Nisami Gandschawi zwar ein klassischer aserbaidschanischer Dichter sei, es aber bedauerlich sei, dass er in der internationalen Wikipedia immer noch als persischer Dichter dargestellt werde. Er betonte die Bedeutung dieser Projekte bei der Verbreitung der Wahrheiten über die nationale Zugehörigkeit des großen Dichters: "Die wirkliche Wahrheit ist, dass der große Dichter in Gandscha, der zweitgrößten Stadt Aserbaidschans, geboren wurde, seine Heimatstadt nie verließ, dort schrieb und schuf und in Gandscha begraben wurde. Während meines Aufenthalts in Aserbaidschan habe ich auch das Mausoleum des großen Dichters in Gandscha besucht."
Am Ende der Veranstaltung trug der bekannte deutsche Schauspieler Stephane Bittoun Auszüge aus dem Werk "Leili und Madschnun" vor."
Es sei darauf hingewiesen, dass der Autor der Übersetzung von "Leili und Madschun" ins Deutsche Rudolf Gelpke ist, ein hervorragender deutscher Übersetzer. Als das Buch 1963 in Zürich erschien, wurde der Autor des Werks den deutschen Lesern zunächst als "persischer Dichter" vorgestellt, aber 2021 wurde "Leili und Madschnun" in der neuen Ausgabe (Staatliches Übersetzungszentrum Aserbaidschan) in Deutschland als Werk des "großen aserbaidschanischen Dichters Nisami" vorgestellt.
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